Ink

Vorsicht: "Ink" ist weniger ein verschollenes Juwel Kunstkino, als die 106 Minuten lange Abschlussarbeit eines mittelmäßigen Filmstudenten. Der Vergleich mit Kultklassikern ist lächerlich anmaßend, wobei dieser Film in seiner Absurdität, unfreiwilligen Komik und schwachen Narrative allenfalls etwas an Dark City erinnern könnte. Es mag Menschen geben, die einfach das Thema des Films mögen, sich nicht von fehlbesetzten Laiendarstellern, unglaublich abgedroschenen visuellen Filtern oder dilettantischem Sounddesign abschrecken lassen, oder einfach gerne zusehen, wie ein Haufen engagierter Leute knapp an einem echten Film vorbeischlittert... ...Aber allen, die hier auf der Suche nach etwas wirklich Gutem sind, sei deutlich gemacht, dass nichts an diesem Film - leider nicht einmal das Drehbuch - auf professionellem Niveau ist. Für einen Amateurfilm bemerkenswert *aufwändig* (nicht bemerkenswert *gut*), aber sowas hat im iTunes store nichts zu suchen. Einen Stern mehr als Minimum gibt es für die Ausdauer und Willensstärke, die dieses Filmteam bis zum bitteren Ende vorangetrieben hat.

Schön stimmungsvoller Film, vor allem durch den vordergründigen Soundtrack. Leider kein 5.1 Surround Sound.

Der Film ist in jeder Hinsicht überragend - auch wenn man nicht perfekt englisch spricht wird einem der Sinn des Films sehr deutlich. Und auch die Art des eigenen Handelns, die Art wie wir als "Menschen" mit uns umgehen und was "wirklich zählt im Leben" bekommt man eindrucksvoll gespiegelt. In Kombination aus Musik, der Bildarbeit und der Kameraführung entsteht eine Atmosphäre die beeindruckend ist. Der Film hinterlässt seine Spur … jedenfalls in mir … und ist der beste Film den ich in diesem Jahr gesehen habe!

Gut, vielleicht muss man Vater sein, um einen kompletten Zugang zum Film zu bekommen. Mal abgesehen von der "Harmonie" der Bilder und der Musik eignet sich die Story, den ein oder anderen Blickwinkel mal wieder gerade zu rücken. Ist lange her, dass ein Film mich so mitgenommen hat. Und für Action-Junkies: Das ist der falsche Film :0)

HD-Leihversion ist nicht in HD! Rausgeschmissenes Geld... Der Film ist nicht besonders, alles sehr langatmig und zusammengestückelt. Farbkorrektur unter aller Kanone (zumindest meinem Geschmack nach).

Bin durch Zufall auf diesen Film gestoßen, und ich kann ihn nur empfehlen. Tolle Darsteller, die Story ist sehr gut, es gibt einen interessanten Soundtrack und sehr wichtig, der Film ist nicht verkünstelt, wie es oft bei Indiefilmen der Fall ist. Unglaublich, dass hier nur 250k verbraucht wurden, zeigt aber, dass gute Filme nicht unbedingt ein Gigabudget benötigen.

Einer der Filme die man nie wieder vergisst. Die Stelle der "zufälligen" Kleinunfälle in Kombination mit der Musik von Jamin Winans ist genial und in einem Takt der einen echt mitnimmt. Wer sich auf den Film einlässt wird nicht enttäuscht.

Nun, ich dachte bis vorhin, ich sei offen für Filmgenres, die ich nicht kenne. Diesen hier aber machte es mir schwer, den Film komplett anzusehen. Nach 20 Min. habe ich abgebrochen. Wer Andeutungen sowohl im Sound als auch in Bildern mag, wird hier sein Glück finden. Ich gebe auf, zudem die Sprache etwas schwierig ist, da es keinen Untertitel gibt. Ich würde gerne mehr Sterne geben, bin aber persönlich enttäuscht. Vielleicht, weil der Film auch sehr amerikanisch wirkt: in der Handlung, in der Vorstellung, die Drehorte und die paar wenige Dialoge. Schade.